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BIOGRAFIE

Gelobt für ihre "erhabene, funkelnde Bronzestimme" (Forumopera.com) und ihre "leidenschaftliche Interpretation" (Das Opernglas), etabliert sich Melissa Zgouridi schnell als eine dynamische junge Sängerin.

Die amerikanisch-brasilianisch-chinesische Mezzosopranistin fängt ihr Spielzeit 2023-2024 an der Opéra Comique an, wo sie die Partie der 3. Weird Sister in Pascal Dusapins “Macbeth Underworld”,  inszeniert von Thomas Jolly und dirigiert von Franck Ollu, singt. Anschließend wird sie die Partie von Prinz Orlofsky in Aron Stiehls “Die Fledermaus” am Stadttheater Klagenfurt verkörpern. Von Februar bis März 2024, wird Melissa die Partie von Suzuki in Anthony Minghellas “Madama Butterfly” an der Metropolitan Opera covern. Abschliessend wird Melissa die Partie von Erda in einer Neuinszenierung von “Das Rheingold” am Theater Dortmund, inszeniert von Peter Konwitschny singen.

Von 2021 bis 2023 war Melissa Ensemblemitglied am Saarländischen Staatstheater. Ihre zahlreichen Rollen dort umassten die Titelpartie in “Carmen”, Erda und Floßhilde in “Das Rheingold”, Ruggiero in “Alcina”, und Prinz Orlofksy in “Die Fledermaus”. Im Jahr 2023 kreierte sie die Rolle der Laertes in der Uraufführung von Sarah Nemtsovs "Ophelia". Melissa trat mit dem Saarländischen Staatstheater in der Opéra Royal du Château de Versailles als Erda und Floßhilde in “Das Rheingold” (konzertant), sowie am Grand Théâtre de Luxembourg als die 3. Weird Sister in Pascal Dusapins “Macbeth Underworld” auf.

Deutsch
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"Zgouridis dunkel gefärbte Stimme hat Ausdruck, Charakter, Substanz. Mit ihrer leidenschaftlichen Interpretation und eine beachtlichen Technik ersang sie sich den mit Abstand größten Erfolg.”

DAS OPERNGLAS

Weitere vorherige Engagements umfassen Bergs "Sieben frühe Lieder" mit ensembleKONTRASTE unter der Leitung von Jac van Steen in Nürnberg, Roßweiße in Wagners “Die Walküre” mit Staatstheater Augsburg (konzertant) und Lehrbuben in “Die Meistersinger von Nürnberg”, dirigiert von Christian Thielemann und inszeniert von Jens-Daniel Herzog, bei den Osterfestspielen Salzburg.

Als Sängerin mit Leidenschaft für Oratorien- und Konzertrepertoire, wurde Melissa als Solistin in Werken wie Bachs "Matthäus-Passion", Bergs "Sieben frühe Lieder", Haydns "Scena di Berenice", Händels "Messias", Mozarts "Krönungsmesse" und "Requiem", Beethovens "Symphonie Nr. 9", Rossinis "Petite messe solennelle" sowie Mahlers "Symphonie Nr. 2" und "Symphonie Nr. 3" in Österreich, Deutschland, Ungarn, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten gehört.

Melissa schloss ihr Masterstudium in Lied- und Oratorium mit Auszeichnung an der Universität Mozarteum Salzburg und ihr Bachelor-Studium in Gesangsperformance an der Eastman School of Music (USA) ab. Sie absolvierte zusätzliche Schulungen und Residenzen bei der Janiec Opera Company am Brevard Music Center, dem Exzellenz Labor Gesang, dem Eppaner Liedsommer mit KS Brigitte Fassbaender und mit Opera Saratoga in einer Online-Version ihres Young Artist Programms von 2020.

Melissa ist die Preisträgerin zahlreicher Auszeichnungen. Sie war Finalistin und erhielt den Eva Kleinitz Preis beim 2021 Concorso Lirico Internazionale di Portofino und wurde mit dem 5. Preis sowie dem Mercedes Viñas Sondernpreis beim Wettbewerb Tenor Vinãs 2020 in Barcelona ausgezeichnet. Melissa ist Stipendiatin der Olga Forrai Stiftung für dramatische Stimmen, des Richard-Wagner Verbandes und Empfängerin eines Fulbright Stipendiums.

 

Melissa lebt in Österreich.

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